Technik kann man lernen. Menschen muss man verstehen.
Mein Weg führte nicht nur durch Serverräume, sondern auch durch Pflege, Betreuung und Verantwortung für andere Menschen. Diese Erfahrungen haben mich geprägt: Sie lehren Geduld, Klarheit, Zuhören – und die Erkenntnis, wie viel Stärke in echter Zusammenarbeit steckt.
Als Vater von drei Kindern weiß ich zudem, dass Struktur und Empathie kein Widerspruch sind, sondern sich gegenseitig tragen. Dieser Blick begleitet mich in jedes Projekt, jedes Team und jede Entscheidung.
Ich bin ein leidenschaftlicher ITler mit Schwerpunkt Infrastruktur und Sicherheit. Andernorts schimpft sich das „Infrastructure Architect & Security“ oder ähnlich.
Mich begeistern Systeme, die tief gehen, klare Strukturen, die Orientierung geben, und Teams, die durch Vertrauen wachsen. Doch bei aller Technik steht für mich eines fest: Alles beginnt beim Menschen. Mein beruflicher Weg hat mir früh gezeigt, wie wichtig das ist. In der Pflege und als gesetzlicher Betreuer habe ich erlebt, wie entscheidend Zuhören, Verantwortung und ein ehrlicher Umgang miteinander sind.
Diese Erfahrungen prägen meine Haltung bis heute – gerade in der IT, wo Zusammenarbeit oft komplex und vielschichtig ist.Als Familienmensch weiß ich zudem, wie wertvoll es ist, wenn Beruf und Privatleben nicht gegeneinander arbeiten, sondern einander tragen. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass Teams Freiräume haben, ohne Orientierung zu verlieren.Ich arbeite gerne beratend: Ich höre zu, filtere Ideen, schaffe Fokus und mache aus großen Vorhaben erreichbare Schritte.
Technik lässt sich immer abstimmen – Vertrauen und Augenhöhe müssen aktiv gestaltet werden. Struktur und Hierarchien sehe ich nicht als Einschränkung, sondern als hilfreiches Gerüst für Klarheit und Freiheit. Gleichzeitig ist mir wichtig, dass jede Begegnung menschlich bleibt – unabhängig davon, ob man mit der Geschäftsführung spricht oder mit jemandem, der abseits der großen Entscheidungen wirkt. Jede Rolle trägt etwas bei. Jede Perspektive ist wertvoll.
Mein Leitsatz lautet:
Zufriedenheit ist die gutartige Tochter der Lethargie.
Er erinnert mich daran, nicht stehenzubleiben, sondern Technik, Teams und mich selbst kontinuierlich weiterzuentwickeln. Ich glaube an Spezialisierung, an gelebte Verantwortung und an die Stärke vielfältiger Teams – Frauen wie Männer,unterschiedlich geprägt, aber gemeinsam wirkungsvoll.
Denn IT ist nicht nur Technologie.
IT ist Zusammenarbeit.
Meine Gedanken zur IT-Geschichte: Vom Zahnradsatz zur Software-Ära